Wenn du die Ziele anderer Menschen zu deinen eigenen machst, verlierst du den Kontakt zu dir selbst. Anstatt auf deine eigenen Bedürfnisse und Werte zu hören, übernimmst du, was dein Umfeld für erstrebenswert hält.

  • Du studierst Medizin, weil meine Eltern stolz auf dich wären, wenn du eine eigene Praxis hast und einen Doktortitel.
  • Du nimmst den Berater:innen Job an, weil du dann ein stattliches Einkommen hast.
  • Du nimmst einen großen Kredit auf, um dir die Neubauwohnung zu leisten.
  • Du gehst jedes Wochenende exzessiv tanzen, weil deine Clique Party-People sind.

Aber

  • Du interessierst dich mehr für Literatur und Kunst als für Naturwissenschaften.
  • Du arbeitest extrem viel und hast kaum mehr Zeit und Energie für deine geliebten Hobbys.
  • Du hast finanzielle Sorgen, weil du jeden Monat extrem viel Geld tilgen musst.
  • Du wärst viel lieber mit deiner Katze auf dem Sofa und würdest lieber ein schönes Buch lesen.

Wenn du dir Ziele setzt, die andere als erstrebenswert erachten, dann hat, hat das Konsequenzen für dein mentales und körperliches Wohlbefinden.

Wenn du dir Ziele setzt, die andere als erstrebenswert erachten, dann hat, hat das Konsequenzen für dein mentales und körperliches Wohlbefinden.

1. Du verlierst den Kontakt zu deinem Bauchgefühl

Weil du ständig abcheckst, was dein Umfeld für gut und erstrebenswert erachtet, weißt du nicht mehr, was sich gut für dich anfühlt. Du rechtfertigst dir rational deine Entscheidungen, fühlst dich aber permanent unwohl damit. Das kann zu Stress, Anspannung und depressiver Verstimmung führen.

2. Du verlierst den Kontakt zu deinem Körper

Du erklärst dir deine Entscheidungen und dein Leben mit dem Verstand. So rechtfertigst du sie. Du lebst im Kopf und verlierst den Kontakt zu deinem Körper. Du verlernst, was dir guttut, was dir Energie gibt, was dir positive Gefühle erzeugt. Das äußert sich in Stress, Müdigkeit, Gewichtszunahme und Brain Fog.

3. Du verlierst den Kontakt zu deinem Leben

Du fühlst dich wie im falschen Film. Denkst über die letzten Wochen, Monate und Jahre nach. Du hast das Gefühl, dein Leben zieht an dir wie ein Film vorbei. Es ist nicht dein Leben. Du fühlst dich fremdgesteuert.

So ist es mir gegangen.

Ich war 15 Jahre verbeamteter Lehrer und habe diesen Beruf nicht auf der Grundlage meiner Werte und Bedürfnisse gewählt, sondern weil meine Eltern diesen Beruf für erstrebenswert und sicher gehalten haben. Mir wurde gespielt, dass der Beamtenversorgung mir ein gutes und ruhiges Leben ermöglichen wird. Mir wurde eingeredet, dass ich der unsicheren Privatwirtschaft nicht gewachsen sein würde.

Aber

  • Ich liebe Autonomie und Kreativität. Ich mag es nicht, Vorgaben und Erlasse zu erfüllen.
  • Ich möchte gleichwürdige Beziehungen mit Menschen in meinem Arbeitsleben führen. Ich möchte nicht in einem starken Hierarchiegefälle andere Menschen bewerten.
  • Ich mag es, öfter Neues auszuprobieren und mich beständig weiterzuentwickeln. Ich möchte nicht in einem starren System mit vorgegebenen Karrierewegen verharren.

Im Coaching erarbeiten wir gemeinsam Ziele für dich, die du dir für ein erfülltes, sinnhaftes Leben wünschst.

Dazu schauen wir uns intensiv deine Werte und Bedürfnisse an. Anschließend schauen wir, ob sich dein Ziel stimmig und gut für dich anfühlt.

  • Ist dir Sicherheit oder Freiheit wichtiger?
  • Möchtest du kreativ arbeitet oder liebst du Routinen und klare Vorgaben?
  • Bist du Team-Player oder bevorzugst du Ruhe und Fokus?

Wenn du Ziele formulierst, die deinen Bedürfnissen und Werten entsprechen, gelingt es dir einfacher positive Handlungsenergie zur Umsetzung zu entwickeln.

„Tue, was du willst“ bekommt hier seine wahre Bedeutung. Ein Ziel sollte sowohl dem Kopf als auch mit dem Gefühl stimmig und sinnvoll sein.
Ich unterstütze dich gerne dabei, dieses Ziel für dich zu erarbeiten.

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